Die letzte Fahrt 2010

Flossfahrt von Balm / Deutschland nach Eglisau ohne Seepolizei und nennenswerte Verluste.

Nationalfeiertag

... keine Seepolizei und Verluste, nur leichte Beschädigungen.

Location Scouting

Es wurden Alternativen zur Einwasserung in Rüdlingen gesucht, unter anderem in der Thur oder auch rund um Rheinau und Ellikon am Rhein.

Abnahme des Flosses

Am 20.Juli 2010 wurde das 4m x 4m grosse und mit 1280 Liter Auftrieb ausgestattete Floss durch den technischen Dienst des Strassenverkehrsamtes in Oberrieden abgenommen.

Das Floss in der jetztigen Bauweise entspricht der Kantonalen Richtlinie für das Befahren von Binnengewässer. Der "Schwimmkörper" ist offiziell für 6 Personen zugelassen.
Ab nun können die Flossfahrten, durch den Souverän bewilligt, durchgeführt werden und sind nun die Piraten fortan als Freibeuter mit dem Freibrief des Kantons Zürich unterwegs.

Mehr Auftrieb

Damit das Floss gegen Überflutung und Untergang geschützt ist und eine hohe Anzahl an Personen aufgenommen werden kann, wurden zusätzliche 4 x 120 Liter PVC Fässer in der Längsachse der bestehenden 200 Liter Stahl Fässer eingesetzt.

Richtlinien Erfüllung

Damit das Floss den technischen Anforderungen gemäss der kantonalen Richtlinien für die Binnenschifffahrt genügt, mussten einige Modifikationen im Grundaufbau / Querlastaufnahme getätigt werden. Ebenfalls sind nicht erlaubte Gegenstände und Aufbauten entfernt worden.

Fehlende Ausrüstung wurde komplettiert :

• Deck-Schrubber
• (Damit das Deck von Salatsauce-/ und Blutrückstände gereinigt werden kann)
• Bootshaken
• Notfahne
• Wurfsack mit 20 meter schwimmender Rettungsleite
  (wenn mal wieder der Deckboy angetrunken über Bord geht)
• Schwimmwesten für jedes Alter und Zustand (des Passagiers)

Das erste Mal in 2010

Wieder mit den schwimmenden Planken unterwegs den Hochwasser führende Rhein hinunter.

28 Grad, Sonne satt und dann gleich die erste Havarie.
Bedingt durch den hohen Wasserstand hingen Äste weiter hinunter und mit einem starken auflandigen Ost/West-Wind streifte das Floss so ziemlich jeden Ast und Baum auf eine Länge von 10 Meter.

Der Sonnenschirm wurde abgebrochen und die Fahne ging dadurch verloren.

Verzeigung der Seepolizei wegen nicht Vorhandsein einer Bewilligung = 190.- CHF.

Flossfahren bei knapp 30 Grad, Sonne, Grilladen und kühlen Weisswein in Griffnähe = Unbezahlbar.

Reparaturarbeiten

Am Pfingstwochenende sind die beiden Luken in's Hauptdeck gezimmert worden.

Eine Luke neben dem Grill, welche als Kohlebunker verwendet werden soll, die Andere ist als Unterdeck-Zugang unterhalb des Tisches platziert worden. Getränke können so im kühlen Rheinwasser unter Deck gelagert werden.